Munk,  Jan Weiler

 

 

Erfolgreich und allein - so steht der Architekt

Peter Munk mit 51 Jahren da. Beziehungsweise liegt da, mit einem Herzinfarkt auf der Rolltreppe in der dritten Etage eines Kaufhauses. Er überlebt, doch es gibt niemanden, den er vom Krankenhaus aus benachrichtigen möchte.

In der Rehaklinik trägt sein Therapeut ihm auf, in seiner Selbsterforschung bei den Menschen zu beginnen, die ihn zu dem Mann gemacht haben, der er ist.

Und so blickt Peter Munk erstmals auf die dreizehn Frauen seines Lebens und auf die Lektion, die er von jeder einzelnen gelernt hat. Mit überraschendem Ausgang.

 

 


25 letzte Sommer,  Stephan Schäfer

 

Am Küchentisch eines alten Bauernhauses treffen zwei Menschen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Der Erzähler dieser Geschichte führt ein gehetztes Leben, das er als endlose To-do-Liste empfindet. Karl hingegen sortiert Tag für Tag Kartoffeln - und denkt nach.

Als Karl seinen Gast mit der Tatsache konfrontiert, dass ihm noch ungefähr 25 Sommer bleiben, beginnen beide ein Gespräch über die großen Fragen des Lebens:

Warum verbringen wir so viel Zeit mit unserer Arbeit anstatt mit den Menschen und Dingen, die uns wirklich wichtig sind?

Woher nehmen wir den Mut, unsere eigenen Träume zu verwirklichen?

Und warum beginnt das richtige Leben oft erst, wenn wir erkennen, dass wir nur eines haben?

 

 


 

Wir finden Mörder,  Richard Osman

 

Seit die erfolgreiche Thrillerautorin Rosie D´Antonio es sich mit einem Oligarchen verscherzt hat, lebt sie gefährlich. So kommt Amy Wheeler, Bodyguard bei Maximal Impact Solutions und für den Schutz der Autorin zuständig, auf eine kleine, private Insel vor der amerikanischen Küste.

Zur selben Zeit, nur wenige Meilen entfernt, wird ein Influencer sehr medienwirksam auf einem Boot ermordet. Was bereits der dritte Mord in einer Reihe von Morden ist, bei dem Amy das Pech hatte, in der Nähe zu sein. Da will ihr offensichtlich jemand etwas anhängen.

Auf der anderen Seite des Atlantiks wird Amys Schwiegervater

Steve Wheeler auf den Fall aufmerksam. Wider Willen muss man beinahe sagen, denn der pensionierte Ermittler will eigentlich nichts mehr mit dem großen Verbrechen zu tun haben. Seine kleine Detektei in dem kleinen Örtchen, in das er sich zurückgezogen hat, ist ihm genug.

Spaziergänge im New Forest, ab und an ein Bierchen und einen

Shepard`s Pie im Pub, das ist es, was er sich von seinem Lebensabend erwartet.

Aber sicher nicht diesen halsbrecherischen Wettlauf um den halben Globus, in den ihn seine Schwiegertochter mit hineinzieht, nachdem auf sie geschossen wurde.